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FAQ - Streichputz

In dieser FAQ versuchen wir so knapp wie möglich die häufigsten Fragen rund um das Thema Streichputz bzw. Rollputz zu beantworten.

Was ist der Unterschied zwischen Rollputz und Streichputz?

Rollputz und Streichputz sind zwei Bezeichnungen für dieselbe Art der Beschichtung. Die Bezeichnung Rollputz bezieht sich darauf, dass dieser Putz mit Farbwalze aufgetragen werden kann. Streichputz hingegen betont die Tatsache, dass dieser Putz mit dem Pinsel aufgetragen werden kann.

Wie trägt man Streichputz auf?

Steichputz kann auf unterschiedliche Weisen aufgetragen werden. Das Auftragen mit der Farbrolle oder dem Pinsel ist jedoch die beliebtesten Methoden, um Wände oder Decken mit Streichputz zu beschichten. Diese Methoden sind für den Heimwerker auch die Einfachsten und machen den Streichputz so beliebt. Streichputz kann, mit etwas handwerklichem Geschick, auch mit der Kelle großflächig aufgetragen werden.

Wie lange muss Steichputz trocknen?

Die konkreten Trockenzeiten für den jeweiligen Streichputz können immer dem Produktdatenblatt entnommen werden. Die Trockenzeiten variieren von Hersteller zu Hersteller und hängen zusätzlich von der Temperatur und Luftfeuchtigkeit ab. Im Allgemeinen lässt sich jedoch sagen, dass ein Streichputz nach 6-10 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar ist. Durchgetrocknet und belastbar sind Streichputze in der Regel nach ein bis zwei Tagen.

Wie wird Steichputz aufgetragen?

Streichputz wird mit der Rolle, dem Pinsel oder der Kelle aufgetragen. Bei Streichputzen, die schlecht an der Wand halten, empfiehlt sich das Auftragen mit der Kelle. Im Anschluss daran kann der Streichputz mit der Rolle verteilt werden.

Wie sieht Streichputz aus?

Streichputz sieht durch seine Struktur wesentlich edler aus, als eine "einfache" Farbe. Die im Putz enthaltenen Körner, die auch als Körnung beschrieben werden, erzielen eine Oberfläche mit Struktur.

Wie funktioniert Streichputz?

Streichputz funktioniert wie eine Mischung aus Farbe und Putz. Der Vorteil von Streichputz ist, dass dieser mit der Malerrolle oder dem Pinsel aufgetragen werden kann. Dadurch ist er so leicht zu verarbeiten wie "Farbe", bietet jedoch die Struktureigenschaften eines Putzes.

Streichputz wie verarbeiten?

Streichputz lässt sich schnell verarbeiten und kann richtig angewandt eine hohe Lebensdauer haben. Mit Spachtelmasse sollten sie vorher Unebenheiten und Risse auffüllen und glätten. Sorgen Sie für einen idealen Untergrund, indem Sie den Untergrund reinigen. Der Untergrund sollte trocken, fest und tragfähig sein. Je nach Untergrundbeschaffenheit ist eine Grundierung zu empfehlen, um den Untergund optimal vorzubereiten.

Streichputz wie oft auftragen?

Streichputz wird in einer Schicht gleichmäßig aufgetragen.

Was ist günstiger: Streichputz oder Tapete?

Wenn man die Arbeitsaufwände vergleicht, dann ist die Beschichtung einer Wand mit einem Streichputz günstiger als mit einer Tapete. Das Tapezieren benötigt mehrere Arbeitsgänge, die zudem auch zeitintensiver sind.

Mit was Streichputz auftragen?

Streichputz lässt sich am einfachsten mit einer Rolle oder einem Pinsel auftragen.

Was kostet Streichputz?

Guten Streichputz erhält man ab ca. 3,00€ / Liter. Was man beim Einsatz von Streichputz jedoch nicht vernachlässigen darf, sind die Arbeitsschritte und die Zeit, die sich durch den Einsatz dieses Putzes einsparen lassen. Streichputz muss nicht zusätzlich gestrichen werden und lässt sich einfacher, als eine Tapete, auf die Wand auftragen.

Streichputz was ist das?

Streichputz besteht aus Farbe mit Anteilen von Quarzsand. Ein Streichputz ist eine Mischung aus Putz und Farbe. Man verwendet ihn als Zwischen- oder Endbeschichtung, sowie zur Egalisierungung von Untergründen.

Welcher Pinsel für Streichputz?

Hier empfehlen wir eine Deckenbürste, um den Streichputz gleichmäßig zu verteilen.

Welcher Untergrund für Streichputz?

Mit Streichputz kann man kaum etwas falsch machen. Er eignet sich für fast alle Untergründe. Wichtig dabei ist immer eine gute Untergrundvorbereitung. Je nach Untergrund fällt die Vorbereitung aufwändiger aus. Am besten eignen sich für Streichputz glatte, vorgeputzte Wände oder verspachtelte Rigipsplatten im Qualitätsstandard Q3. Der Untergrund sollte in jedem Fall tragend und sauber sein.

Warum Streichputz?

Der Vorteil von Streichputz besteht darin, dass er robust und langlebig ist. Er ist einfach anwendbar und kann direkt getönt werden. Hierdurch lässt sich mindestens der Schritt des Streichens einsparen, was den Streichputz zu einer kosten- und zeitgünstigen Alternative zum Tapezieren macht.

Welche Farbe auf Streichputz?

Sie können einen fertigen Streichputz einfach mit Farbe überstreichen. Das Einzige woran Sie denken müssen ist, dass Sie einen Mineralputz auch mit mineralischer Farbe, für eine bessere Atmungsaktivität, bestreichen. Beispielsweise sind Materialien, die nicht gut zusammenpassen, Kunstharzputze und Silikatfarben.

Welche Grundierung für Streichputz?

Bevor Streichputz aufgetragen wird, sollte Haft- oder Tiefengrund als Grundierung aufgetragen werden, damit der Putz gut an der Wand hält.

Welche Rolle für Streichputz?

Wenn Sie Streichputz mit einer Farbwalze auftragen möchten, sollten Sie eine kurzflorige Rolle verwenden. Dabei ist es egal, ob das Oberflächenmaterial aus Kunstoff oder Lammfell besteht.

Welche Körnung hat Streichputz?

Streichputz ist in verschiedenen Körnungen erhältlich. Die Körnungen reichen von sehr fein, etwa 0,5 mm, bis zu grob, ca. 8 mm. Welche Körnung es sein soll, hängt letztendlich vom eigenen Geschmack ab. Putze mit feiner Körnungen erzeugen im Gegensatz zu grobkörnigen Putzen eine glattere Oberflächenstruktur. Außerdem wird eine feine Struktur beim Überstreichen (Renovierungsanstrich) schnell mit Farbe zugeschlämmt, sodass unter Umständen die Putzstruktur nachdem Streichen nicht mehr gut erkennnbar ist.